// JOAN BAEZ IN CONCERT Fare Thee Well Tour 2018
Joan Baez Fare Thee Well Tour 2018
Keine andere Künstlerin verkörpert die Verbindung von Musik und Protest so glaubwürdig wie Joan Baez. Sie ist eine Ikone der politischen Lyrik und „die Stimme und das Gewissen“ ihrer Generation. Im kommenden Jahr ist Joan Baez mit einer großen Tournee unter dem Titel „Fare thee well“ in Deutschland zu erleben. Am 28. Juli 2018 gibt sie ihr einziges Konzert in den neuen Bundesländern auf der Freilichtbühne auf der Peißnitzinsel in Halle!
Die mittlerweile 76-Jährige „Königin des Folk“, wie Bob Dylan sie nannte, die seit über 50 Jahren im Rampenlicht steht, wird 2018 noch einmal auf große Tour gehen und in den schönsten Konzertsälen und Open-Air-Bühnen auftreten. Dabei werden in ihrem Programm die Klassiker wie „Diamonds and Rust“, „We shall overcome“, „Here’s to you“ und viele andere nicht fehlen.
Ihr Leben lang hat Joan Baez für Frieden und Zusammenhalt plädiert und sich nicht gescheut, die Schauplätze der schlimmsten Kriegshandlungen zu besuchen, um dort Solidarität zu beweisen und mit ihrer Musik Hoffnung und Mut zu spenden. Ob in Hanoi im schweren Bombenhagel eines US-Angriffs 1972 oder in Sarajevo 1993, Joan Baez hat den „Eine-Welt-Gedanken“ gelebt und überall auf der Welt an die Kraft der Menschen und der Musik geglaubt. Gleichzeitig betont sie bis heute, dass Musik allein nichts bewirken kann. Doch wenn Menschen sich zusammenschließen, um gemeinsam gegen das Unrecht zu protestieren, dann kann eine Hymne eine ganz besondere Energie entfalten. Joan Baez hat diese Hymnen mit ihrer Stimme unsterblich gemacht.
2007 würdigte die National Academy of Recording Arts and Sciences ihr musikalisches Wirken und vergab den Lifetime Achievement Grammy Award an sie – der Glanzpunkt einer grandiosen musikalischen Karriere. Gekrönt wurde ihr Lebenswerk schließlich in diesem Jahr mit ihrer Aufnahme in die legendäre Rock & Roll Hall Of Fame. Bis heute hält Baez ihre politischen Ideale hoch und engagiert sich für Frieden, Gleichheit und Menschenrechte. 2015 erhielt sie dafür die höchste Auszeichnung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International in Berlin.