// Leipziger Jazztage 2013

Die vom Jazzclub Leipzig e.V. veranstalteten Leipziger Jazztage sind das bedeutendste ostdeutsche Festival des zeitgenössischen Jazz. Neben international etablierten Namen und Wegbereitern der Jazzhistorie werden vor allem innovative Strömungen und herausragende jüngere Musiker vorgestellt sowie eigene Projekte initiiert. Entwicklungen in den östlichen Nachbarländern sind im stetigen Blickfeld. Die in der Tradition seiner ostdeutschen Entstehungsgeschichte stehende, durch engagierte ehrenamtliche Arbeit der Festivalmacher geprägte spezielle Atmosphäre des Festivals wird von den Musikern besonders geschätzt und bei ihren Auftritten häufig an das Publikum weitergegeben.


Sein sympathisches Flair verdankt das Jazzfestival nicht zuletzt seinen Veranstaltungsorten. Hauptspielort ist das Opernhaus der Stadt Leipzig. Außergewöhnliche Nähe zu den Künstlern versprechen die Konzerte in den angesagten Szeneclubs wie der Moritzbastei und die Nachtklänge in der naTo, dem Werk 2 oder UT-Connewitz. Ein großes Publikumsinteresse erzeugendes Programm, mit dem die Leipziger Jazztage wieder zum Erscheinungsbild einer lebendigen Musikstadt Leipzig beitragen werden und an das letztjährige Festival anknüpfen können, über das es unter www.jazzdimensions.de hieß: „Die Leipziger Jazztage zeigen mal wieder eines: Leipzig ist nicht nur eine Bach-Stadt, sondern auch eine wichtige Jazzstadt - und hinter dem Jazz stehen engagierte Leute, die einem großartigen Publikum großartiges Programm bieten."


Von 1992 bis 2007 war der Journalist und Publizist Dr. Bert Noglik künstlerischer Leiter des Festivals. Unter seiner Führung erlangte das Festival überregionale Bedeutung. Für sein jahrelanges Engagement möchten wir uns recht herzlich bedanken.


Heute entwickelt ein Kuratorium unter dem Vorsitz von Friedemann Richter das Programm der Leipziger Jazztage.


jazzclub-leipzig.de